Methode zur Selbst- und Fremdbildanalyse der italienischen frau

Für unser Projekt mussten wir ein wenig Forschen. Doch was bedeutet Forschen und welche Möglichkeiten gibt es beziehungsweise, welche sind für uns umsetzbar? Diese Fragen mussten wir uns stellen und deshalb informierten wir uns über verschiedene Forschungsvarianten und entschieden uns letztendlich für das qualitative Interview. Wir wollten nicht willkürlich irgendwelche Frauen befragen, da es uns wichtig war qualitativ wertvolle Antworten zu bekommen. Somit befragten wir deutsche und italienische Frauen, damit eine Selbst- und Fremdbildanalyse möglich waren.

Damit das Interview eine gute Struktur hat, überlegten wir uns Kategorien und dazu passende Fragestellungen. 

Aufgrund unseres Themas waren die Kategorien schon sehr eindeutig. Die erste Kategorie ist die Bewertung der italienischen Frau durch die deutsche Frau, also das Fremdbild,  die zweite Kategorie ist das Selbstbild der italienischen Frau  und die dritte Kategorie dann die Stellungnahme der italienischen Frau gegenüber der Fremdbilder.

Zu Beginn unseres Projektes interviewten wir verschiedene deutsche Frauen und befragten Sie zu ihrem Fremdbild gegenüber der italienischen Frau, dafür zeigten wir diesen Frauen zwei verschiedene Werbespots, die eine unterschiedliche Frauendarstellung in ihren Werbungen suggerieren. (Miracoli Werbung und Giotto Werbung; siehe Link unten) Die deutschen Frauen sollten auf folgende Fragen antworten: 

1.    Wie schätzen Sie die Chancen des Bildungsverlaufs (Allgemeinbildung, Schulbildung, Ausbildung sowie Studium) für italienische Mädchen ein?

2.    Schildern Sie die Aufgaben der italienischen Frau in der Familie.

3.    Was halten Sie von der italienischen Frauendarstellung in den beiden Werbespots?

Nach einigen Interviews, setzten wir uns zusammen, um drei konkrete Fremdbilder aus den Aussagen der deutschen Frauen zu ermitteln.

Diese folgenden Fremdbilder sind entstanden: 

1.    Die italienischen Frauen auf dem Land haben keine Chance auf höhere Bildung.

2.    Die Mutter wird in der italienischen Familie wertgeschätzt.

3.    Der erste Werbespot stellt die typisch ländliche Frau dar und der zweite Werbespot die emanzipierte Frau aus der Stadt.

Nach der Formulierung der Fremdbilder ging unser Projekt in die zweite Runde. Nun interviewten wir italienische Frauen. Die Italienerinnen sollten auf dieselben Fragen wie die deutschen Frauen antworten und zusätzlich zu den Fremdbildern Stellung nehmen.

 

Links zu den Werbungen:

https://www.youtube.com/watch?v=fVZxGZCeIXg

https://www.youtube.com/watch?v=mwtlJlp0Jm8